Der Förderverein der GsKi hat auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt.
Neben personellen Änderungen wurde auch einige neue Pläne für die Zukunft gefasst - die Mitgliederwerbung steht dabei im Mittelpunkt der Arbeit der Freunde der GsKi.
Der erweiterte Vorstand des Fördervereins der Gesamtschule ist groß, neben den Vorsitzenden, Schriftführern und Kassierern gehören auch sieben Beisitzer dazu. Bei der Mitgliederversammlung stand deshalb ein Wahlmarathon mit mehreren Veränderungen statt. Denn in den Fördervereinen der Schulen findet ein regelmäßiger „Generationenwechsel“ statt: Verlassen die Kinder die Schule, verabschieden sich auch die Eltern. Das ist in der Gesamtschule nicht anders und so legten Claudia Kemper als erste und Heike Goseberg als zweite Vorsitzender am Donnerstagabend ihre Ämter nieder. Während Heike Goseberg dem Verein als Beisitzerin und Claudia Kemper als Kassenprüferin erhalten bleibt, ist für Iris Wengenfeld nach langen Jahren der Vorstandsarbeit endgültig Schluss. Auch die Beisitzerinnen Sinje Schäfer, Ulrike Tenzer und Nicole Kunz verließen den Vorstand
Zum neuen Vorsitzenden wählten die Mitglieder Olaf Baum (Mitte), zu seiner Stellvertreterin Annette Valland (rechts vorne). Der dritte Vorsitzende Torben Metzner wurde in Abwesenheit wiedergewählt. Die Beisitzer wurde „im Paket“ einstimmig wiedergewählt. Es sind dies Gisela Voß, Axel und Monika Makowski, Anja Gehrmann, Birgitta Negel-Täuber und Ulrike Stimming.
Breiten Raum nahm der Kassenbericht von Kassiererin Sabine Hesse-Schmidt ein. Die hatte in diesem Jahr viel Arbeit, musste sie den Verein doch Sepa-fähig machen. Ein unerwünschter Nebeneffekt: Etliche Mitglieder nahmen die Umstellung zum Anlass, sich vom Förderverein zu verabschieden. Die Versammlung war sich deshalb einig, dass Mitglieder- und Spendenwerbung oberste Priorität haben müsse. Erste Schritte dazu wurden schon im letzten Jahr getan. Ein Schülerwettbewerb hat zu einem neuen Logo geführt und ein Flyer wurde erstellt, mit dem der Verein auf sich aufmerksam machen will. Bei den Elternabenden des fünften Jahrgangs will der Verein für sich werben, beim Stadtfest und bei anderen Veranstaltungen wollen die Mitglieder mit Essensangeboten die Konten auffüllen. Der Kassenbericht ergab zwar, dass das Vereinsvermögen nur geringfügig abgenommen hat, aber langfristig müssten sich Einnahmen und Ausgaben die Waage halten, mahnte ein Teilnehmer an.
Die Ausgaben sind hoch, allein die Zuschüsse zu den Klassenfahrten liegen regelmäßig im vierstelligen Bereich. Bedürftige Schülern bei der Teilnahme an den Fahrten zu unterstützen, ist ein Hauptaufgabengebiet des Fördervereins. Dazu kommen regelmäßig Anschaffungen für die Schule, wie zuletzt das Airhockey für den Freizeitbereich oder Instrumente für die Bläserklassen.
Mit langfristigen Perspektiven, immer mit Blick auf die Kassenlage geht der Verein deshalb ins neue Geschäftsjahr.
Claudia Kemper, Heike Goseberg und Iris Wengenfeld (von links) wurde für ihre langjährige Tätigkeit gedankt.