Schulgemeinschaft

Die Gesamtschule Kierspe versteht sich als Schulgemeinschaft, in der alle am Schulleben beteiligten Gruppen vertrauensvoll zusammenarbeiten. Eltern, SchülerInnen, LehrerInnen  und MitarbeiterInnen beteiligen sich am Schulleben und der Schulentwicklung engagiert und  in vielfältiger und konstruktiver Weise. In gegenseitiger Wertschätzung und von demokratischer Diskussionskultur getragenen Kommunikationsprozessen entwickeln sie gemeinsam die Schule weiter.

 

Erziehungsziele

1. Persönlichkeitsstärkung

Wir betrachten es als unsere wichtigsten Aufgaben die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zu für ihre spätere Zukunft gut ausgebildeten Menschen und zu reifen Persönlichkeiten zu unterstützen. Wir wollen sie darin anleiten und begleiten sich offen mit ihrer Umgebung, ihrer Herkunft, ihren eigenen persönlichen Fähigkeiten und Anlagen auseinanderzusetzen und damit zuversichtlich und kritisch zugleich umzugehen. Dabei geht es uns um das individuelle Ziel der persönlichen Zufriedenheit des Einzelnen durch die Stärkung seines Selbstwertgefühls und um die Erweiterung seiner sozialen Kompetenz im System Schule.

2. Verantwortungsbereitschaft

Natürlich gehören zu einer reifen Persönlichkeit auch der Erwerb sozialer Fähigkeiten, die dazu beitragen, das Verantwortungsbewusstseins zu stärken. Angesichts der Tatsache, dass heute immer mehr Kinder aus Ein-Kind-Familien bzw. Patchwork - Familien kommen,  erscheint uns gerade in diesem Bereich ein tägliches Training im Klassenverband, unterstützt durch bestimmte sozial-pädagogische Programme und Beratungssysteme, wichtiger denn je. Die Übernahme von Verantwortung für die MitschülerInnen, die Schulgemeinschaft, aber darüber hinaus und für unsere Gesellschaft zu stärken bleibt unser Ziel.
 

3. Toleranz

Die Gesamtschule Kierspe unterrichtet Kinder aus vielen verschiedenen Nationen. Ein friedliches Zusammenleben von Kindern aus diversen kulturellen Hintergründen ergibt sich nicht von selbst, sondern wird durch den Aufbau von Verständigung und Verständnis erworben. Gerade im alltäglichen Miteinander über den ganzen Tag, im gemeinsamen Lernen und Spielen, werden Schranken abgebaut und die Achtung vor der Würde und der Andersartigkeit des Anderen aufgebaut. Die Schülerinnen lernen, Vielfalt als Gewinn und nicht als Bedrohung wahrzunehmen. Gewalt als Form der Auseinandersetzung in jedweder Art, sei es direkte körperliche Aggression, sei es Mobbing, Herabsetzungen im Internet o.a. sind verboten.
 

4. Leistungsbereitschaft

In einer Leistungsgesellschaft, in der eine gute  Bildung die Hauptvoraussetzung für eine dauerhaft tragfähige Berufsperspektive ist, kommt der Förderung der Leistungsbereitschaft der Kinder eine wichtige Bedeutung zu. Motiviert  lernen werden Kinder nur, wenn sie die Zuversicht haben, erfolgreich sein zu können. Nur dann kann man die persönliche Frustrationstoleranz, die bei vielen Kindern heute eher gering ausgeprägt ist, erweitern und eine persönliche Anstrengungs- und Durchhaltebereitschaft aufbauen. Diese gilt es individuell zu fördern. Lob und Ermutigung spielen dabei eine wichtige Rolle.
 

5. Förderung von Begabungen und Fähigkeiten

Die Befähigung zu analytischem Denken, Argumentieren und Urteilen stellt einen wichtigen Bereich der schulischen Ausbildung dar, ebenso die Optimierung der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit.  Aber auch die  Förderung der Kreativität im musischen – künstlerischen Bereich ist uns ein wichtiges Anliegen. Aufgrund der systemischen Funktionsweise des Gehirns  können die jeweiligen Synergieeffekte für die anderen Lernbereiche genutzt werden. Dies kann auch für die  anderen Schwerpunkte erwartet und auch beobachtet werden und gilt auch für die Förderung der Bewegung und der Freude an ihr in Schule und Freizeit.

Spannende und faszinierende Phänomene in den verschiedenen naturwissenschaftlichen Disziplinen gilt es zu entdecken. Durch kompetenzorientierten Unterricht möchten wir unsere Schüler fördern, den naturwissenschaftlichen Erkenntnisweg nachzuvollziehen und sie für das breite Feld der MINT-Berufe zu interessieren, damit sie in der Berufswelt eine gute Chance haben.
 

6. Soziales Engagement

Das Engagement für Benachteiligte ist uns ebenfalls ein wichtiges Leitziel, seien es behinderte oder sonst wie benachteiligte Kinder in unseren Klassen oder aber von Katastrophen betroffene Menschen.

 

 

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